Unser Blog heute mit einem Gastbeitrag von Peter Schmidt vom Hamburger Übersetzungsbüro TypeTime Translations:
Waren Sie schon einmal in einem Nachbarland Deutschlands? Immerhin hat unser Land neun davon. Wer gute nachbarschaftliche Beziehungen pflegen möchte, öffnet seine Türen und geht aufeinander zu. Martin Kessel, deutscher Schriftsteller, sagte einst: „Wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation.“ Dabei ist für gegenseitiges Verstehen auch gegenseitige Verständigung notwendig. Zwar lassen sich mit Englisch viele Situationen meistern, doch wer die Landessprache wenigstens ein wenig beherrscht, hat es meistens leichter. Sprache öffnet nicht nur Türen, sondern auch die Herzen der Menschen.
Geschäftlich angenehmer unterwegs
Jeder, der sich schon einmal in einem anderen Land aufgehalten hat, weiß, wie viel aufschlussreicher und angenehmer es ist, wenn er ein paar Worte in der jeweiligen Landessprache verstehen und sprechen kann. Neben dem Erlernen einer Fremdsprache sind Kenntnisse der jeweiligen Landesgeschichte und der -kultur von Vorteil. So lassen sich Konflikte vermeiden und man beweist echtes Interesse, das beim Gegenüber sicherlich einen positiven Eindruck hinterlässt. Insbesondere für Geschäftsleute gilt daher: Wer sich besser in der Sprache und der Kultur seiner Geschäftspartner auskennt, kann in der Regel vorteilhafter verhandeln. Insbesondere die interkulturelle Kompetenz sollte nicht unterschätzt werden.
Fast 150.000 Firmen aus Deutschland haben Beziehungen zu Geschäftspartnern im Ausland oder eigene Niederlassungen auf der ganzen Welt. In vielen Stellenangeboten werden Fremdsprachen vorausgesetzt
und müssen teilweise auch mit Zertifikaten nachgewiesen werden. „In größeren Firmen mit weltweiten Niederlassungen ist die sichere Beherrschung von zwei bis drei Fremdsprachen ein Muss für eine erfolgreiche Karriere. Das gilt vor allen Dingen für Führungskräfte. Neben dem obligatorischen Englisch wird immer öfter eine zweite Sprache wie Spanisch, Französisch, Russisch oder Chinesisch
vorausgesetzt, die sich nach den primären Export-Import-Beziehungen desUnternehmens richten. Wer beruflich weiterkommen möchte, sollte mehrere Sprachen sprechen.“ ist auch Gregor Lesnik vom Übersetzungsbüro TypeTime überzeugt.
Die Sprache im Ausland lernen
Wer eine neue Sprache lernen oder eine bereits bekannte Sprache wieder auffrischen möchte, lernt am besten in der Praxis. In dem Land, in dem die Sprache auch gesprochen wird, erreicht man erfahrungsgemäß die besten Lernergebnisse. Dies leigt auch daran, weil man sich permanent, ob im
Unterricht oder in der Freizeit, mit der Fremdsprache beschäftigt. Wer jeden Tag die zu erlernende Sprache um sich herum hört, wird diese weitaus schneller lernen, als anderswo. Vokabeln und Begriffe bleiben leichter im Gedächtnis haften und die Hemmschwelle vor den ersten eigenen Worten ist deutlich
geringer. Die Bedienung lächelt, weil sie in ihrer Landessprache begrüßt wird und das Essen im Restaurant in der fremden Sprache bestellt wird. Der erste Smalltalk wird gehalten und gelingt! Man kann auch in der Heimat mit dem Erlernen einer Fremdsprache beginnen: Hier bieten beispielsweise die Volkshochschulen viele Kurse für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene an. Wer sich grundlegende Kenntnisse einer neuen Sprache lieber selbst beibringen möchte, kann das Internet mit seinen vielen Möglichkeiten nutzen. Zwar bieten die Kurse neben theoretischen Grundlagen und Vokabeln auch praktische Übungen an, doch die Theorie muss wirklich in der Praxis angewendet werden, damit die Sprache verstanden und gesprochen werden kann, wie etwa bei den professionellen Sprachreisen von Edu-Seasons.
Sprachreisen als Abenteuer mit Lerneffekt
Wer eine Sprache lernen, neue Freunde finden und in eine vorher fremde Kultur eintauchen möchte, wird an einer Sprachreise viel Freude haben. Dabei ist es egal ob man lieber in einer Metropole oder in einem beschaulichen kleinen Städtchen unterwegs sein möchte: Die Hauptsache ist, dass eine Sprache besser und
einfacher gelernt wird, wenn sie im Alltag gesprochen wird. Neben dem eigentlichen Sprachkurs, werden bei Sprachreisen auch zahlreiche Aktivitäten angeboten, sodass die Sprache perfekt im Alltag und der Freizeit eingesetzt werden kann. Langeweile ist dabei ein Fremdwort. Dank der täglichen Konversation fällt das Vokabellernen deutlich – ganz im Gegenteil zum klassischen lernen von Vokabeln, wie es noch in der Schule üblich war. Neue Lernmethoden sorgen dafür, dass jeder Teilnehmer individuell gefördert wird. Dabei wird auf persönliche Bedürfnisse Rücksicht genommen wird.
Unser Fazit
Wer auf einer Sprachreise von Edu-Seasons lebendig in eine neue Sprache eintaucht, verbessert nicht nur seine persönlichen Kenntnisse, sondern kann diese zum Grundstein für einen neuen Job oder sogar für ein ganz neues Leben nutzen. Vielleicht sogar im Ausland. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!