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Sprachkenntnisse in internationalen Geschäftsbeziehungen

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Sprachkenntnisse als Kapital in globalisierten Märkten

Bei Geschäften außerhalb des deutschsprachigen Raums hat sich seit Jahrzehnten Englisch als Sprache für Verhandlungen und Verträge durchgesetzt. Deswegen stellt sich für viele Unternehmen die Frage, warum in erweiterte Sprachkenntnisse von Mitarbeitern investiert werden sollte. Doch gerade in einer globalisierten Wirtschaft mit ihren erhöhten Chancen und Risiken sind Fremdsprachenkenntnisse in den Landessprachen der Geschäftspartner ein wichtiger Bonus.

Chancen durch Globalisierung

Die Vorteile der Globalisierung liegen nicht nur für die Industrie, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen auf der Hand: Neben der Möglichkeit des günstigen Outsourcings von Dienstleistungen potenziert sich die Anzahl der Märkte durch die Möglichkeiten der direkten Kommunikation und des
globalen Handels. Besonders für exportstarke Technologiestandorte wie Deutschland ergeben sich durch geringere Transportkosten, vereinfachte globale Kommunikation und die Möglichkeit der digitalen Vernetzung erhebliche Chancen, eigene Produkte oder eigenes Know-how auch international erfolgreich zu
platzieren.

Einfach Wettbewerbsvorteile schaffen

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2013/2014 im Auftrag österreichischen Nationalbank und Wirtschaftskammer Österreich haben unter anderem ergeben, dass der Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen als eine der zentralen Herausforderungen für die Exportwirtschaft angesehen wird. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: International tätige Wirtschaftsunternehmen verschaffen sich so vor allem gegenüber Mitbewerbern aus dem eigenen Land gegenüber Vorteile. Denn wer die Sprache eines Landes spricht, versteht auch die Kultur, aus der sie entstanden ist besser. Das Wissen um Geschichte, Gepflogenheiten und den passenden guten Ton wird in der Regel zusammen mit Vokabeln und Grammatik vermittelt. Auf diese Weise werden auch Geschäftspartner und deren Bedürfnisse bereits im Vorhinein besser verstanden – Angebote und Verhandlungen können also exakter geplant und platziert werden.

Höflichkeit öffnet Türen

„Sprachkenntnisse sind Kreditbriefe. Zeige sie vor, und du bist überall willkommen.“ – so der preußische Staatsmann und Philosoph Gottlieb von Hippel. An dieser Wahrheit hat sich seitdem 18. Jahrhundert nichts geändert. Denn unabhängig von der Herkunft des Geschäftspartners: Zumindest grundlegende Kenntnisse in der Landessprache werden immer gern gesehen. Sind sie doch unabhängig von den
Geschäftsbeziehungen ein Zeichen dafür, dass man sein Gegenüber respektiert und Interesse an seinen Belangen zeigt. Respekt zu zeigen wird in jeder Kultur mit einer Öffnung gegenüber den eigenen Bedürfnissen und bestenfalls einem Entgegenkommen beantwortet. Dies erleichtert nicht nur den Erstkontakt, sondern auch Verhandlungen und Abschlüsse. Es sind also durchaus auch weiche Faktoren,
die zum geschäftlichen Erfolg im internationalen Verkehr beitragen.

Mitarbeiter gezielt und effizient schulen

Sobald ein Unternehmen sich entschließt, in die Sprachkenntnisse der Mitarbeiter zu investieren, stellt sich neben der Frage nach den Kosten auch die nach der Effizienz der Maßnahmen. Besonders beim Erlernen von Fremdsprachen ist hier „billig“ ganz sicher nicht mit „günstig“ gleichzusetzen. Selbstverständlich bietet inzwischen jede Volkshochschule entsprechende Kurse in den gängigen Sprachen an. Auch bieten zahlreiche Hersteller passende Software für das Heimstudium an. Allerdings haben diese Maßnahmen nur einen begrenzten Nutzwert. Denn auf diese Weise werden zwar Kenntnisse in der
gewünschten Sprache vermittelt, diese bleiben aber zumeist sehr theoretischer Natur.

Mit Sprachreisen zum Erfolg!

Deswegen gehen immer mehr Unternehmen dazu über, für Mitarbeiter, die Verhandlungen im Ausland führen sollen, Sprachreisen bei Edu-Seasons zu buchen. Auch hier sind Vor- und Nachteile klar umrissen. Die höheren Kosten und die Fehlzeiten der Mitarbeiter im Betrieb schlagen als negative Aspekte zu Buche. Jedoch überwiegen sehr schnell die Vorteile der Investition: Mitarbeiter lernen vor Ort Land und Leute kennen. Sie lernen die Sprachen vor Ort, im direkten Kontakt mit Einheimischen. Wird der Unterricht dann nicht nur pädagogisch sinnvoll und konzentriert aufbereitet, sondern auch noch in der Zielsetzung an das Geschäftsleben angepasst, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Sprachreisen gegenüber demLernen in Deutschland klar im Vorteil. Mitarbeiter erhalten fundierte und umfassende Kenntnisse in der Kultur, in der sie das Unternehmen zukünftig repräsentieren werden.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage zu unseren vielfältigen Sprachreise-Angeboten!

 

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